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Volksbank untersützt Vereinsarbeit

Im Rahmen der Spendenüberlegungen für das Jahr 2020 hat die Volksbank Dreiländereck ein besonderes Projekt ins Leben gerufen, das Mitarbeiter bei der Vereinsarbeit unterstützt. Es konnten Förderanträge eingereicht werden, sofern der Kollege selbst Vereinsmitglied ist. Die Beweggründe liegen auf der Hand. Als regionale Genossenschaftsbank ist die Bank in der Region stark verwurzelt und verankert. Ebenso sind es alle Mitarbeitende. Sie wohnen im Dreiländereck, sind hier ebenso verbunden und verwurzelt und engagieren sich in vielfältiger Weise ehrenamtlich für ihre Heimat.

„Von den positiven Rückmeldungen waren wir sehr angetan“, so Günther Heck, Vorstandsvorsitzender. „Insgesamt gingen bei uns im Ausschreibungszeitraum 19 Antragsformulare ein. Das war mehr als wir erwartet hatten; und wir freuten uns darüber sehr!“ Die Vereine haben alle wichtige Projekte die sie umsetzen wollen bzw. sie sind in der Jugendarbeit sehr aktiv. Durch das Thema Corona brachen bei vielen Vereinen die Einnahmen weg, was uns in der Entscheidung bestärkte den Umfang großzügiger als geplant zu gestalten.“ Gleichzeitig wolle man das Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter würdigen.

Die Spendenmittel stammen allesamt aus dem Gewinnsparen. Dieser Geldsegen ist dem sog. Gewinnsparen – einem Produkt unseres Hauses zu verdanken. Die attraktive Kombination von gewinnen und sparen und schafft so eine win-win Situation für alle. Von monatlich 5 Euro je Gewinnsparlos nimmt 1 Euro an einer Verlosung teil, die Sparbeiträge (je 4 Euro) werden angesammelt und am Jahresende den Gewinnsparern gutgeschrieben. Die Bank nimmt für Ihre Kunden am Gewinnsparen des Gewinnsparvereins der Badischen Genossenschaftsbanken teil, bei dem monatlich stolze Geldpreise und Autos zu gewinnen sind. Trotz all den attraktiven Gewinnen bleibt jährlich ein beachtenswerter Überschuss übrig, von dem wohltätige und gemeinnützige Einrichtungen in der Region profitieren.

Die Spende in Höhe von 2000 € hilft der Stadtmusik Lörrach dabei, die in diesem schwierigen Jahr ausgebliebenen Einnahmen auszugleichen. Gleichzeitig ist der Betrag ein finanzielles Polster für musikalische Projekte im kommenden Jahr, die voraussichtlich aufgrund beschränkter Besucherzahlen nicht immer kostendeckend durchgeführt werden können.

Stadtmusik gedenkt der Verstorbenen

Die Stadtmusik Lörrach e.V. 1756 gedachte am Totensonntag, 22. November 2020, in tiefer Dankbarkeit ihrer langjährigen und verdienten Mitglieder, die im zurückliegenden Jahr  durch den Tod aus unserer Mitte gerissen wurden. Es sind dies die Aktiv-Ehrenmitglieder Winfried Doll und Helmut Willy sowie die fördernden Passivmitglieder Dieter Bachmann, Heidi Engler-Ludin, Lina Fritz, Rolf Pfündlin, Karl Rügamer, Rosmarie Schmitt, Lothar Schrader und Kurt Steinbrunner. Die Stadtmusik wird Ihnen ein ehrendes Andenken bewahren.

Üblicherweise gedenkt die Stadtmusik  am Totensonntag auf dem Hauptfriedhof in einer gemeinsamen Feier mit dem Chor New Formation der Singgemeinschaft Lörrach in Liedern, Chorälen und einer kurzen Ansprache der Verstorbenen. Die aktuelle Corona-Verordnung verbietet solche Veranstaltungen auch mit Hygienekonzepten. Auch ohne eine Feier gab es 2020 ein Gedenken: Je zwei Vertreter aus dem Vorstand von Singgemeinschaft (Frank-Michael Littwin und Sabine Stahl) und Stadtmusik (Daniel Gramespacher und Mathias Venker) legten am 22. November, 11 Uhr, am stillen Gräberfeld symbolisch einen Blumengruß nieder. Die Mitglieder beider Vereine waren aufgerufen, zum gemeinsamen Gedenken gleichzeitig zu Hause eine Kerze zu entzünden.

Aussetzung des Probebetriebs

Wegen der neuen Corona-Regeln, die ab 2. November gelten, stellen die Stadtmusik und ihr Jugendorchester ihren Probenbetrieb bis auf Weiteres ein.

Der Instrumentalunterricht wird unter Einhaltung der Hygienemaßnahmen fortgesetzt.

Hauptversammlung ohne Musik

Es war eine Hauptversammlung der etwas anderen Art, die die Stadtmusik am 15. September im Haus der Stadtmusik nachgeholt hat – ursprünglicher Termin wäre der 24. März gewesen. Die Zusammenkunft stand ganz im Zeichen der Corona-Pandemie: Auf eine musikalische Umrahmung wurde erstmals seit Stadtmusikgedenken verzichtet. Die rund 40 Teilnehmer, die sich anmelden mussten, saßen mit Abstand im Saal und trugen bis zum Sitzplatz Mundschutz. Die Berichte des Vorstandes wurden vorab per E-Mail versandt und nicht vorgelesen. Vorsitzender Daniel Gramespacher fasste sich beim Rückblick auf 2019 kurz und konzentrierte sich auf die aktuelle Situation und die Perspektive: Das Proben mit Abstand ist schwierig, die Suche nach einer ausreichend großen Halle noch nicht von eindeutigem Erfolg gekrönt. Immerhin: Oberbürgermeister Jörg Lutz versprach, dass die Stadt sich darum bemühe, die Alte Sporthalle Brombach auch für Proben kultureller Vereine nutzbar zu machen. Und: Nach einem überaus erfolgreichen Jahr 2019 rechnet Kassierer Benedikt Walter für 2020 trotz Corona mit einem ausgeglichenen Ergebnis. Die Ehrung von rund 20 langjährigen Passivmitgliedern wurde auf 2021 verschoben. Jan Eibisch, Ellen Ernst, Martin Reiche und Lily Winzer wurden für 20 Jahre Aktivität in der Stadtmusik mit der Goldenen Vereinsnadel ausgezeichnet und zu Ehrenmitgliedern ernannt. Bei den Wahlen rückte Lily Winzer in den Vorstand für Heiko Kussmann, der nach vielen Jahren als Jugendleiter und zuletzt zehn Jahren als Marketingverantwortlicher nicht mehr kandiidiert hatte. Sie übernimmt das Ressort Jugend von Mathias Venker, der sich seinerseits künftig schwerpunktmäßig um Marketing kümmern wird.

Orchesterproben zwischen Autos

Noch vor den Schulen hat die Stadtmusik ihre Sommerpause beendet: Seit 1. September probt sie wieder in der Gewerbestraße. Nicht mehr auf dem asphaltierten Platz vor Halle 9 – da säße man angesichts des früheren Sonnenuntergangs schon kurz nach 20 Uhr im Dunkeln, sondern in der ehemaligen TüV-Halle selbst. Zwecks guter Lüftung sind die Tore geöffnet. Einfach ist das nicht, da in der Halle jede Menge Autos eingestellt sind, zwischen denen sich Dirigent und Musiker stehend und sitzen postieren müssen. Und auch keine Lösung auf Dauer, da der Raum nicht beheizbar ist. Trotzdem ist der Verein Beatrice Kaltenbach-Holzmann überaus dankbar, dass sie den Raum für einige Wochen zur Verfügung gestellt hat. Anders wären im September keine Orchesterproben möglich gewesen.