Geschichte der Stadtmusik Lörrach

Als ältester Verein im Alemannischen Musikverband blickt die Stadtmusik Lörrach e.V. 1756 auf eine lange und interessante Geschichte, mit einigen Höhen und Tiefen zurück.
Auf dieser Seite erfahren Sie in Form einer Kurzchronik mehr darüber.

  • 1756

    Anfänge der Stadtmusik

    Es war ein heißer Augustnachmittag im Jahre 1756, als sich eine festlich gestimmte Bürgerschaft auf dem staubigen Schützenplatz in Lörrach versammelte. Der kleine Ort war eben zur Oberamtsstadt erhoben worden, und in einer feierlichen Zeremonie übergab nun der Landvogt Gustav von Wallbrunn eine vom Markgrafen Carl Friedrich von Baden „Höchstselbst und gnädigst der Burgerschafft geschenkte“ Fahne und Trommel an die angetretene Stadt-Compagnie. Zwölf Mann unter der Leitung des Hauptmanns und Stadtchirurgen Klein sollen es gewesen sein, die alsbald mit „aufgepflanztem Bajonett und gerührter Trommel“ unter dem Jubel der Bevölkerung zum neuen Rathaus in der heutigen Wallbrunnstraße zogen. Am folgenden Tag paradierte das Häuflein auf dem Marktplatz und geleitete die Obrigkeit mit „Danksalven, fliegenden Fahnen und klingendem Spiel“ zum Festgottesdienst in der Stadtkirche, bevor dann „bis auf den späten Abend in denen Burgers-und Gasthäußern“ ausgiebig, aber „ohne dass der mindeste Exzess verübet worden sei“, gefeiert wurde. Damit waren die ersten Anfänge der Stadtmusik Lörrach besiegelt.

  • 1820

    Trümmer einer Militärmusik

    Lange Zeit nach diesem ersten öffentlichen Auftritt lesen wir nichts mehr von den Stadtmusikanten, denn die nachfolgenden Kriegs- und Notjahre waren sicherlich ihrer musikalischen Entwicklung wenig förderlich, mussten doch Lörrach und das Markgräflerland bis zum Ende der napoleonischen Zeit ganz besonders unter Besetzungen, Beschlagnahmungen und Plünderungen sowohl von französischen Soldaten als auch von kaiserlich-habsburgischen Truppen leiden. So ist es kaum verwunderlich, dass 1820 nur noch „Trümmer einer Militärmusik unter dem Namen der Stadtmusikanten“ auftraten, immerhin in Grün und Silber als Uniform und wenigstens in der Lage, „das Stückle fünf“, einen kleinen Marsch, zu spielen.

  • 1875

    Vereinsgründung

    1875 dann taucht das markgräfliche Geschenk von 1756, die Trommel, wieder auf. Auch sie hat unter den widrigen Zeiten gelitten, doch ist sie einigen Lörracher Bürgern immer noch wichtig genug, dass diese an Stadtrat und Bürgermeister Grether die Bitte richten, ihnen „das Trommelgestell der ehemaligen städtischen Musik gefälligst überlassen zu wollen“, weil „eine Anzahl Musikfreunde, darunter mehrere hiesige Bürger, beabsichtigen, einen ‚Verein für Türkische Musik’ zu gründen.“ Das war im Juni. Im Juli trifft man sich zur Probe, und am 9. August 1875 konzertiert das 15 Mann-Orchester zum ersten Mal unter der Leitung von Friedrich Montiegel im „Lasser“ und glänzt schon mit der Ouvertüre zu Vincenzo Bellinis Oper „Norma“.

    Aufnahme von 1880: Die Stadtmusik Lörrach in den Gründungsjahren

    Doch fortan ging es nicht mehr nur ums Musizieren. Ein politischer Wandel bahnte sich an: das Markgräflerland war badisch, und Baden zum Gliedstaat des neu gegründeten Deutschen Reiches geworden. Die Zeit absoluter Fürstenmacht war vergangen, der Verfassungsstaat setzte sich durch. Die ersten Vereinsgründungen erfolgten, und so zögerten auch die Musikfreunde um Robert Reuß nicht, sich eine Satzung zu geben. In deren Präambel schrieben sie: „Zweck des Vereins ist, eine
    größere Instrumentalmusik ins Leben zu rufen, wodurch den nunmehrigen Anforderungen unserer Stadt Genüge geleistet werden kann“.

    Die Stadt ihrerseits zeigte sich davon durchaus beeindruckt und beteiligte sich schon zwei Jahre später „zum Zwecke der musikalischen Bestrebungen in hiesiger Stadt“ mit dreihundert Mark Zuschuss am Jahresgehalt des Dirigenten.

    Die Stadt ihrerseits zeigte sich davon durchaus beeindruckt und beteiligte sich schon zwei Jahre später „zum Zwecke der musikalischen Bestrebungen in hiesiger Stadt“ mit dreihundert Mark Zuschuss am Jahresgehalt des Dirigenten.

  • 1907

    Erstes Probelokal

    Die Musikanten konnten sich ein erstes, eigenes und kostenloses Probelokal im Keller der Hebelschule einrichten.

  • 1919

    Stadtmusik in Zeiten der Weimarer Republik

    1919 übernahm ein ehemaliger Heeres-Obermusikmeister den Dirigentenstab. Seine Musiker nannten ihn liebevoll Papa Kabisch“. Mit ihm erlebte und überlebte die Stadtmusik die schweren Jahre des wirtschaftlichen Niederganges und der politischen Auseinandersetzungen der Weimarer Republik.

    Das festlich begangene fünfzigjährige Jubiläum 1925 fiel in eine Zeit aufkeimender Hoffnung, doch die Weltwirtschaftskrise und die Machtübernahme durch die Nationalsozialisten setzten andere Zeichen. Sie zwangen Paul Kabisch schließlich zu einer schwerwiegenden Entscheidung. Weil er zugleich noch Dirigent der Polizeimusik in Basel war und deshalb auch dort wohnte, entschloss er sich nach der politisch bedingten Kündigung noch 1940 dafür, die sichere Schweiz zu verlassen und seiner Stadtmusik (und wohl auch seinem Vaterland) die Treue zu halten. Welch eine Entscheidung, mindestens aus heutiger Sicht!

  • 1930

    Beinahe Konkurs

    1930 musste die Stadtmusik aus den Räumlichkeiten der Hebelschule ausziehen. So blieb dem Verein letztlich nur, sich in der Riesstrasse für knapp 19.000 Mark ein Haus zu kaufen. Die Zinsbelastung aber am Beginn einer erneuten Wirtschaftskrise, der Rückgang an Passivmitgliedern und fehlende Einnahmen aus Konzerten führten im November 1936 beinahe zum Konkurs. Der damalige Bürgermeister Boos musste Wirtschaft und Partei zur finanziellen Hilfe bewegen, war er es doch gewesen, der 1934 die Stadtmusik zur NS-Kreiskapelle bestimmt hatte. Immerhin galt sie als eine der besten Blasmusiken des Landes und war nach der damaligen Sprachregelung unerlässlich und „wichtig für die Darstellung deutscher Kultur in der Grenzregion“.

    Aufnahme von 1956: Stadtmusikheim in der Riesstraße

  • 1937

    Teilnahme am „Reichsvolksmusiktag“ in Karlsruhe

    Sehr energisch bemühten sich Gauleitung und Reichsmusikkammer 1937 darum, die aus finanziellen Gründen unwillige Stadtmusik zur Teilnahme am „Reichsvolksmusiktag“ in Karlsruhe zu bewegen. Als es schließlich gelang, die für Fahrt und Unterkunft der 45 Teilnehmer erforderlichen 974,25 Reichsmark zu finanzieren, kehrte die Truppe mit der Bewertung „Außerordentliche Leistung in der Kunststufe“ zurück, wurde am Bahnhof wieder einmal festlich empfangen und marschierte mit klingendem Spiel durch die Stadt, wo es beim Gasthaus Schlüssel etliche „große Humpen zur Stärkung“ gab. Eine Ursache dieses musikalischen Erfolges war sicherlich das besondere familiäre Verhältnis, das damals Musiker, Vorstand und Dirigent miteinander verband. Während sich der Vorsitzende und „Vadder“ genannte Julius Welte auch um die persönlichen und privaten Sorgen seiner Vereinskollegen kümmerte, bearbeitete und instrumentierte „Papa“ Kabisch die Musikstücke mit großer Sorgfalt, um je nach Besetzung und Spielstärke seines Orchesters das optimale Ergebnis zu erreichen.

  • 1946

    Von der traditionellen Blasmusik zum konzertanten Blasmusikorchester

    Insgesamt 42 Jahre, solange wie kein anderer, bestimmte Renatus Vogt das musikalische Geschehen in Lörrach. Von 1946 bis 1949 und dann ab 1953 bis zu seinem Abschied 1992 war er als Dirigent der Stadtmusik ein Inbegriff von Fortschritt und Kontinuität zugleich. Als Begründer und Spiritus rector des örtlichen Sinfonieorchesters ebenso wie als langjähriger Leiter der städtischen Musikschule hat der Musikdirektor über die Jahre hinweg viele junge Menschen für den Verein gewinnen können und so den Wandel von der Blasmusik zum konzertanten Blasmusikorchester eingeleitet.

  • 1945

    Schwierigkeiten der Nachkriegszeit

    Ganz besonders nach dem 2. Weltkrieg beklagt die Stadtmusik den Mangel an Nachwuchskräften. Die Kriegsjahre hatten den Verein schwer getroffen. Nach der Besetzung des Musikheimes vom Mai 1945 bis zum Juli 1946 fehlten viele Noten und Instrumente, die zunächst kaum ersetzt werden konnten.

    Sechs Kameraden waren gefallen, und bei der (Wieder)-Gründungsversammlung im August 1946 saßen noch 11 Musiker in Gefangenschaft. So ist wenig erstaunlich, daß in der Folge dringende Appelle an die Stadt und den zuständigen Flüchtlingskommissar gerichtet wurden mit der inständigen Bitte, durch gezielte Zuweisungen aus „Flüchtlingskreisen“ (verbunden mit Arbeits- und Wohnraumbeschaffung) die Spielfähigkeit des Vereins zu erhalten. Zeitweise kamen solche Musiker mit dem Fahrrad aus den Lagern in Efringen, Wyhlen oder Tegernau zu Proben und Anlässen. Mit diesen „Preußen“ im Orchester gelang in kurzer Zeit der Wiederaufstieg, und die Erfolge erinnerten die Zeitungsschreiber an „Glanzzeiten früherer Jahre“.

  • 1950

    Interimsdirigent Bertold Wetzel

    Nicht so harmonisch gestalteten sich die Verhältnisse dagegen im Oktober 1950, als sich der damalige Vorstand und zeitweilige Interimsdirigent Bertold Wetzel bitter über unliebsame Auseinandersetzungen mit den Musikern beklagt, „weil ein Teil eben mitmache, damit man dabei sei, jedoch an einer Weiterbildung kein Interesse zeige. Diesen Musikern sei es wohl hauptsächlich nur darum zu tun, eine Unterhaltung zu haben, wenn nötig bis zum frühen Morgen.“

  • 1952

    Erste Zöglingskapelle

    Eineinhalb Jahre später aber, beim Jahreskonzert zum Neujahrstag 1952, präsentierte die Stadtmusik zur „großen Überraschung“ eine „achtzehn Mitglieder zählende Zöglingskapelle“, die sich, so stand es in der BZ, „unter ihrem Leiter Otto Werner gleich in die Herzen des Publikums spielte“.

    1952 begeistern also 18 Jungmusiker das Publikum. Schon ein Jahr später aber war die Sorge um den Nachwuchs wieder so bedeutsam geworden, dass „in kurzer Zeit Auftreten und Spielfähigkeit (des Orchesters) infrage gestellt seien“ und, „man müsse unbedingt junge Burschen zur Erlernung und Ausübung der Volksmusik bewegen“.

  • 1953

    Erneuter Dirigentenwechsel

    So ähnlich war es im Sommer 1953, als der kurz zuvor noch hochgelobte Dirigent und Berufsmusiker Friedrich Baetz mit seiner Truppe aneinandergerät und kurzerhand die Kündigung erhält. In der sehr emotional geführten Kontroverse verhinderte der damalige Präsident und Bürgermeister Braye gerade noch die gerichtliche Auseinandersetzung. Baetz musste weichen – und soll, nach einem Zwischenspiel in Saarbrücken, wenig später zum Konzertmeister bei den Berliner Philharmonikern berufen worden sein.

  • 1959

    Rückkehr von Renatus Vogt, Professionalisierung der Ausbildung

    Bei der Festanstellung von Renatus Vogt im Jahre 1953 wurde diesem die Verantwortung für die Ausbildung der Zöglinge und die Weiterbildung der Musiker in den Vertrag geschrieben. Doch eine grundsätzliche Veränderung in der Schulung junger Musiker erfolgte erst 1974 mit der Gründung der städtischen Musikschule, zu deren Leiter in Personalunion der jeweilige Dirigent der Stadtmusik bestimmt wurde. Die Grundunterweisung ging nun in die Hände von „Profis“ über, die ihren Schülern mehr oder weniger engagiert den Eintritt in das Blasmusikorchester nahe legten – oder auch nicht!

    Immerhin führte dies zu einer gewissen Bestandssicherheit, denn es fanden sich nun vermehrt junge Kräfte, die zumindest das Spiel im Ensemble als unerlässlich für ihre weitere Ausbildung ansahen, auch wenn sie sich mit den speziellen Bedingungen einer Vereinszugehörigkeit nicht mehr unbedingt identifizieren wollten. Ein sich langsam aber stetig vollziehender Strukturwandel wurde unverkennbar: Die jungen Musiker und – auf einmal ganz selbstverständlich – Musikerinnen waren bei ihrem Eintritt im Allgemeinen älter, besser ausgebildet und natürlicherweise auch „rebellischer“ dem überkommenen Vereinsmythos gegenüber. Blasmusik mit Humptata war nicht mehr angesagt; die Ansprüche an ihre eigene Leistungsfähigkeit, an die des Orchesters und die des Dirigenten wuchsen beständig.

  • 1975

    Einweihung des „Haus der Stadtmusik“

    Mit dem Beginn der Siebzigerjahre aber steht das bisherige Stadtmusikheim in der Riesstraße dem Neubau des Krankenhauses im Wege und muss abgerissen werden. Man entschließt sich mit Unterstützung der Stadt zum Neubau. Im Juli 1974 wird begonnen, und ein Jahr später ist es dann soweit: dass nach damaliger Rechnung „Hundertjährige Jubiläum“ konnte gefeiert und das neue Heim festlich bezogen werden.

    Die Stadt erwarb das bisherige Haus in der Riesstraße, das dem Krankenhausneubau weichen musste, übernahm die Amortisation einer Hypothek und stellte das Grundstück an der Rümminger Straße gegen Erbpacht auf 66 Jahre zur Verfügung. Ein solches Haus mit einem 200-Personen-Saal, mit Proberäumen, Profiküche und Hausmeisterwohnung zu bauen und sich auf Jahrzehnte hinaus mit einer hohen Schuldentilgungsrate zu belasten, erforderte ebenso unternehmerisches Denken wie höchste Risikobereitschaft. Aber der Verein traute sich das fast Unmögliche zu.

    Zum Glück fehlte damals in der Stadt ein kleinerer Saal für die durchaus noch üblichen Betriebsfeste, Firmenrepräsentationen, Familienfeiern und noch viele andere Anlässe. So wurde das neue Gebäude zur beliebten „Stätte der Begegnung“ mit fast täglich wechselnden Veranstaltungen. Als dann sogar eigene Hinweisschilder zugestanden wurden, war das „Haus der Stadtmusik“ in kurzer Zeit zu einem ansehnlichen Wirtschaftsbetrieb herangewachsen.

  • 1992

    Renatus Vogt übergibt die musikalische Leitung

    Die Stadtmusik verabschiedete 1992 ihren langjährigen Dirigenten und Gönner mit Wehmut in den Ruhestand und ernannte ihn zu ihrem ersten und bislang einzigen Ehrendirigenten. Sein Nachfolger Georg Weiß, der ebenfalls zum Leiter der Musikschule bestellt wurde, hatte weniger Fortune und gab 1998 nach sechs Jahren gemeinsamer Arbeit den Dirigentenstab wegen Unvereinbarkeit der unterschiedlichen musikalischen Auffassungen zurück. Die mehrere Wochen andauernden Auseinandersetzungen führten zu erheblichen Verwerfungen im Verein, die letztlich den Rücktritt des Vorsitzenden und seines Stellvertreters zur Folge hatten und eine Neubewertung der Beziehungen Stadtmusik – Stadt – Dirigent – Musikschule notwendig machten.

  • 1996

    Hypothek für das „Haus der Stadtmusik“ ist getilgt

    Als Kurt Zumkeller, der unermüdliche Organisator, Antreiber und Optimist, nach 30 Jahren Einsatz im Januar 1996 seinen Abschied nahm, waren nicht nur die letzten Darlehen getilgt, sondern eine beruhigende Rücklage ermöglicht es nun, sich wieder vermehrt (und fast ausschließlich) der „reinen Kunst“ zu widmen.

  • 1998

    Dirigent Ulrich Winzer

    Nach einem Auswahlverfahren, an dem Stadt und Verein gleichermaßen beteiligt sind, schließlich ein Musiker zum Dirigenten bestellt, der 25 Jahre zuvor seine Laufbahn in der Stadtmusik Lörrach begonnen hatte. Ulrich Winzer ist ein erfahrener Orchesterleiter, der sich seine Meriten auch bei den Musikvereinen Wollbach und Fahrnau verdient hatte. Sein musikalisches Können, sein Leistungswille und seine besonderen Fähigkeiten gerade auch im Umgang mit jüngeren Musikern werden ihm sicherlich helfen, die dem Dirigenten zwangsläufig zufallende Autorität noch lange Zeit zum Nutzen der Stadtmusik einzubringen.

  • 1999

    Schwerpunktausrichtung

    Mit dem Wechsel von Vorstand und Dirigent und dem Bekenntnis zur „Schwerpunktausrichtung als Konzertorchester“ beginnt die Stadtmusik im März 1999 mit der Neuentwicklung des eigenen Profils

  • 2020

    Heute

    So steht die Stadtmusik Lörrach heute für Tradition und Fortschritt ebenso, wie für Bewahrung und Innovation. Mit dem Wollen und der Bereitschaft, sich dem strukturellen Wandel unserer Gesellschaft zu stellen und notwendig gewordenen Veränderungen nicht zu verschließen, kann der Verein mit berechtigtem Stolz auf seine Vergangenheit zurückblicken und mit großer Zuversicht den Erfordernissen der Zukunft entgegensehen.

Diese Kurzchronik basiert auf Texten, die Helmut Kiehn für die Festschrift zum Jubiläum “250 Jahre Stadtmusik Lörrach” im Jahre 2006 verfasst hat.  Die vollständigen Texte lesen Sie hier.