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Volksbank Dreiländereck: Unser Herz schlägt regional!

Die Volksbank Dreiländereck würdigt  zum dritten Mal nach 2020 und 2022 das ehrenamtliche Engagement ihrer Mitarbeitenden. Insgesamt 55.000 Euro fließen in Form von Spenden an regionale Vereine, in denen die Mitarbeitenden selbst aktiv sind.  Im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung im Dachgeschoss der Hauptstelle wurden am 7. Oktober 22 Mitarbeitende für ihr Engagement in ihren Vereinen mit einem Preisgeld von jeweils 2500 Euro ausgezeichnet. Heiko Kussmann, seit Jahrzehnten in der Stadtmusik als Klarinettist und phasenweise im Vorstand aktiv, war einen von ihnen. Die Stadtmusik Lörrach freut sich sehr über die großzügige Zuwendung und dankt herzlich.

Platzkonzert bei der Gevita Seniorenresidenz und Grillen

Bei strahlendem Sonnenschein hat das Jugendorchester der Stadtmusik Lörrach am 12. Juli mit Unterstützung einiger Aktiver  für die Bewohner der Gevita Seniorenresidenz in Tumringen ein Platzkonzert gespielt. Wie auch schon in den vergangenen beiden Jahren lauschten die Bewohner bei offenen Fenstern, auf dem Balkon und auch im Gartenbereich dem rund halbstündigen Konzert. Nach viel Applaus und Begeisterung wurde das Jugendorchester für das kommende Jahr erneut eingeladen. Anschließend trafen sich das Jugendorchester und die Stadtmusik zum gemeinsamen Sommerabschluss im Grüttpark. Es wurde gegrillt, Fußball gespielt und vieles mehr. Alle hatten viel Spaß und es war ein gelungener Abschluss.

Oberzentrale Spielgemeinschaft bei Serenade

Gemeinsame Sache machten am 29. Juni beim Serenadenkonzert im Rosenfelspark die Stadtmusiken von Lörrach und Weil am Rhein – erstmals seit einem Konzert auf dem Tüllinger Lindenplatz anno 2015. Die Lörracher Stadtmusiker laden zur sommerlichen Serenade immer einen Gastverein ein. Kaum einer lag da näher als die Stadtmusik aus der Nachbarstadt Weil am Rhein, die mit Lörrach ein raumordnerisches Oberzentrum bildet. Die Gastgeber eröffneten das Konzert vor vollen Rängen unter Leitung von Phillip Boyle mit Stücken, die größtenteils einen tänzerischen Charakter hatten. Unter den Zuhörern waren auch die Kulturamtsleiter der beiden Städte, Peter Spörrer (Weil am Rhein) und Lars Frick (Lörrach). Den zweiten Teil, der mit der Eurovisionsmelodie begann, gestaltete die Weiler Stadtmusik mit ihrem Dirigenten  Kai Trimpin. Er beneide die Lörracher um diesen Musikpavillon, sagte er und drückte die Hoffnung aus, bald wieder eingeladen zu werden.  Allerdings, da waren sich alle Blasmusikerinnen und -musiker einig, wurde der  Platz bei Temperaturen jenseits der 30 Grad zu einem Glutofen. Fürs voluminöse Finale, darunter „Montanas del Fuego“ des Schopfheimer Komponisten Markus Götz,  bildeten beide Stadtmusiken eine große Spielgemeinschaft. Bis zum nächsten gemeinsamen Musizieren, so der einhellige Wunsch der Vorsitzenden Patricia Winkler (Weil) und Daniel Gramespacher (Lörrach), sollen nicht wieder zehn Jahre vergehen.

Blechbläser-Oktett spielt am Fronleichnamsgottesdienst

Fronleichnam ist das „Hochfest des Leibes und Blutes Christi“. An dem Feiertag feiern Katholiken, dass Jesus in Form von Brot und Wein mitten unter ihnen ist. Als sichtbares Zeichen wird eine reich verzierte Monstranz mit einer geweihten Hostie in feierlicher Prozession durch die Straßen getragen.  In Lörrach findet der Festgottesdienst – wenn es das Wetter und Corona erlauben – auf dem Alten Markt mitten in der Stadt statt. Auch am 19. Juni gestaltete ein Blechbläserensemble der Stadtmusik die Feier unter freiem Himmel musikalisch mit. Es begleitete den Gemeindegesang sowie den Spontanchor, präsentierte aber auch kurze Instrumentalstücke. Jasmin Weinelt (Trompete) war solistisch gefordert. Mattia Knocke (Trompete) aus dem Jugendorchester war in dem Oktett erstmals mit dabei. Die Prozession führte über eine Station am Hebelpark zum feierlichen Abschluss in die Kirche St. Bonifatius. Danach genehmigten sich die Stadtmusiker bei sommerlicher Hitze im Bonifatiusgarten das eine oder andere kühle Bier – und packten auch beim Abbau mit an.